Geschichte unseres Orchesters
1922
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Das Orchester wird als kleines Salonorchester von Carl Hauk gegründet. Das erste Konzert (1923) kostet 1000 Millarden Mark (oder auch 10 Goldpfennige) Eintritt, in Deutschland herrscht Inflation! |
1929 |
Zusätzlich zum Orchester entsteht ein Orchesterchor für gemeinsame Aufführungen. |
1930
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findet das erste Konzert des Orchesters in der „Glocke“ statt, es wird im Radio übertragen. Seitdem tritt das Orchester regelmäßig (mit kleinen Unterbrechungen) zweimal jährlich in der Glocke auf. |
1958
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Der Bremer GMD Prof. Gößling übernimmt nach 36 Jahren von Carl Hauk die Leitung des Orchesters. Unter seiner Leitung folgen in den nächsten Jahren einige Uraufführungen von Bremer Komponisten. |
1960 |
Das Orchester der Musikfreunde Bremen wird als Verein eingetragen. |
1970
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Detlef Wülbers wird Dirigent des Orchesters. Er bestimmt für nahezu 40 Jahre die Geschicke des Orchesters und prägt dessen Stil. Unter seiner Leitung unternimmt das Orchester Konzertreisen nach Ungarn, Österreich, Italien und in die Tschechoslowakei. |
1972 |
Das Orchester feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem Beethoven-Abend. |
1997
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Die Bremer Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Kunst würdigt das Orchester zu seinem 75-jährigen Jubiläum als „ein herausragendes Beispiel für die Lebendigkeit der Bremer Musikszene“. Festkonzert mit Dvořáks 6. Sinfonie und dem Stabat Mater von Rossini. |
2009
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Benjamin Gordon wird zum neuen Dirigenten des Orchesters gewählt. Er leitet das Orchester für vier Jahre. In dieser Zeit hat das Orchester viele jüngere Mitglieder zusätzlich gewinnen können. |
2012
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Jubiläumskonzert zum 90-jährigen Bestehen des Orchesters mit der 9. Sinfonie von Beethoven. |
2013
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Karsten Dehning-Busse übernimmt die künstlerische Leitung für das Programm im November. |
2014 |
Rida Murtada wird zum Dirigenten des Orchesters gewählt. |
2022
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Jubiläumskonzert zum 100-jährigen Bestehen des Orchesters mit Schostakowitschs festlicher Ouvertüre, Rodrigos Concierto de Aranjuez und der Orgelsinfonie von Saint-Saëns. |